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Drama-Dreieck

Das Drama-Dreieck ist eine Möglichkeit, Gesprächssequenzen psychologischer Spiele anhand von Rollenpositionen zu analysieren. Menschen nehmen mitunter diese Rollen ein, weil sie glauben, auf diesem Wege ihre jeweiligen Bedürfnisse befriedigen zu können. 


Das Drama-Dreieck beschreibt drei charakteristische Rollen, die von den Beteiligten wechselseitig eingenommen werden können:


  • Die Rolle des Verfolgers, der seine eigenen Bedürfnisse und Ansichten für maßgeblicher hält, als die der anderen.
  • Die Rolle des Opfers, dem wiederholt „böse mitgespielt“ wird und der seine Fähigkeiten zur Selbsthilfe nicht wahrnimmt und
  • die Rolle des Retters, der meist unaufgefordert versucht, immer allen zu helfen und dabei seine eigenen Grenzen und Bedürfnisse nicht beachtet und die Fähigkeiten der anderen zur Selbsthilfe übersieht.



Gespräche im Drama-Dreieck hinterlassen bei allen Beteiligten Frustration und führen meist nicht zur Klärung/Problemlösung.