Grundpositionen
Existentielle Grundpositionen: Mit dem Modell der Grundpositionen ordnen wir ein, in welcher Haltung wir uns selbst und anderen Menschen begegnen.
Menschen bewerten ihre Umwelt und damit auch sich selbst und andere. Was wir in der TA mit „Grundeinstellungen“, „Grundpositionen“ oder „existentiellen Positionen“ bezeichnen, beschreibt gleichzeitig die Haltung einer Person zu sich selbst und anderen gegenüber. Es geht also um den Selbstwert einer Person im Bezug zu anderen Menschen oder Gruppen.
Wir unterscheiden 4 Grundpositionen:
1. ich bin o.k. und du bist o.k. (+/+)
2. ich bin o.k. und du bist nicht o.k. (+/-)
3. ich bin nicht o.k. und du bist o.k. (-/+)
4. ich bin nicht o.k. und du bist nicht o.k. (-/-))
Der Ausdruck „o.k.“ bedeutet so viel wie „in Ordnung“ und meint eine Art grds. Zustimmung, Akzeptanz und die Berechtigung, jeweils eigene Bedürfnisse und Vorstellungen zu haben.
Die Grundpositionen haben ihre Wurzeln in den frühen Beziehungserfahrungen eines Menschen. Besonders in Stress-Situationen neigen Menschen dazu in alte Grundpositionen zu rutschen.
Eine Beziehung auf Augenhöhe erfordert immer wieder ein bewusstes Einnehmen der Ich bin o.k./Du bist o.k.- Haltung, um sich und anderen gleichwürdig zu begegnen.
Empfohlene Begriffe
Weitere Begriffe
- 3 P´s, Permission, Protection, Potency
- Abwertungen
- Abwertungsmatrix
- Antreiber
- Autonomie
- Bezugsrahmen
- DGTA
- Doppelspagatmodell
- Drama-Dreieck
- Drei Rollen-Welten Modell
- Dynamisches Handlungspentagon
- EATA
- Einschärfungen
- Ethik-Richtlinien
- Funktionsmodell
- Gefühle
- Gewinner - Dreieck
- Grundbedürfnisse
- Grundgefühle
- Ich-Zustände
- Menschenbild der Transaktionsanalyse
- Miniskript
- Skript
- Spiele
- Stroke-Ökonomie
- Strukturmodell der Ich-Zustände
- Symbiose
- Transaktion
- Transaktionsanalyse